Gerangel um den Zoo

Gerangel um den Zoo
Gerangel um den Zoo

Er ist eines der beliebtesten und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekanntesten Ausflugsziele in unserer Stadt. Und dennoch ziehen bedrohlich wirkende dunkle Gewitterwolken auf. Der Grund ist selbstverständlich zu allererst die schwierige finanzielle Lage der Stadt Hoyerswerda. Die Verschuldung unserer Stadt hat schon vor Jahren einen Stand erreicht, der nach Ansicht des Regierungspräsidiums Dresden Anlass zur Sorge gibt, dass er nie mehr realistisch abgebaut werden kann. Das macht die Arbeit der Stadt und des Stadtrats ungemein schwer, denn neben dem jährlich zu erstellenden Haushalt samt regelmäßiger Haushaltssperren muss so noch stets ein Haushaltskonsolidierungskonzept (HSK) erarbeitet und beachtet werden. Und eben zu diesem HSK wurden vom beauftragten Gutachter insgesamt 108 sogenannte Einzelkonsolidierungsvorschläge eingebracht. (Gutes Futter für die örtliche Presse, die so in einer Serie täglich einen Vorschlag präsentieren kann) Eines davon betrifft den Zoo. Weiterlesen

Ab 2013: S-Bahn-Anschluss für Hoyerswerda

S-Bahn-Anschluss für Hoyerswerda

S-Bahn-Anschluss für Hoyerswerda

Die S-Bahn Mitteldeutschland verkündet es mit Freude auf Ihren Internetseiten und zählt schon jetzt die Tage bis zum Startschuss (sind ja nur noch die Kleinigkeit von 1153 Tagen…): Ab dem 8. Dezember 2013 wird es ein ganz Mitteldeutschland umfassendes S-Bahn-Netz geben. Über den Verkehrsknotenpunkt Leipzig reichen deren Ausläufer bis hin nach Halle, Bitterfeld, Zwickau, Geithain, Oschatz und Hoyerswerda.

HOYERSWERDA???

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Der Wäsche-Wasch-Eklat

Der Hoyerswerdaer Fußball unterbietet sich seit einigen Jahren in schöner Regelmäßigkeit mit einer Peinlichkeit nach der Anderen. Besonders böse wird das, wenn dabei sogar die eigenen Vereinmitglieder hinter das Licht geführt werden sollen. Meist ist das bei den jährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen der Fall. Denn oft passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zusammen…

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Hoyerswerda im Spiegelbild der Pforzheimer Presse

20 Jahre Deutsche Einheit sind natürlich auch für die Bürger der „alten“ Bundesländer immer ein Grund zurückzublicken und zusammenzufassen, was erreicht wurde. So hält es auch die Pforzheimer Presse. Pforzheim ist bekanntlich partnerschaftlich mit Hoyerswerda verbunden und half insbesondere bei der Umstellung der Verwaltung.

Doch was ist geblieben?

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Blühende Landschaften und so…

…in diesen Tagen begehen vor Allem die aktuellen und ehemaligen Staatsmänner den zwanzigsten Jahrestag der „Wiedervereinigung“ und klopfen sich gegenseitig auf die Schultern, was sie so alles geschafft haben. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, wenn schon, dann dürfen sich die Steuerzahler in Ost und West auf die Schultern klopfen, die mit ihrer finanziellen Kraftanstrengung geholfen haben, den radikalen Todesstoß für die DDR-Wirtschaft wenigstens in Teilen abzufedern und Strukuren für Neugründungen zu schaffen.

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Wachstum oder wenn der Blick nur nach oben geht…

…dann kann man auch schonmal mit dem Kopf gegen die Straßenlaterne laufen. „Der Blick geht nach oben“ – so überschreibt unsere Lokalzeitung „Hoyerswerdaer Tageblatt“ – zu finden in der Sächsischen Zeitung und in der Lausitz Rundschau – seinen Bericht von der großen Pressekonferenz (Vorsicht Insiderwitz: Internationale Pressekonferenz) des Hoyerswerdaer Sportvereins 1919. Dieser ruhmreiche Mehrspartenverein (Fußball und Laufgruppe) kämpft seit Jahren verzweifelt um Aufmerksamkeit und der Ärger um Nichtanerkennung steht den Verantwortlichen ins Gesicht geschrieben. Noch vor Jahren, als der ewige Primus FC Lausitz Hoyerswerda aus Oberliga, Landesliga und Bezirksliga dreimal in Folge ab- und man selbst aufstieg, war man Siegessicher und ließ über sein Haus- und Hoforgan „Hoyerswerdaer Tageblatt“, dessen Geschäftsführer selbst beim Hoyerswerdaer Sportverein 1919 aktiv gegen den Ball getreten hat, verbreiten, man sei jetzt doch am Drücker und spendierte die gleichen Ergüsse auch der Lausitzer Rundschau und präsentierte sich als  „Neuer König auf dem Fußball-Thron“.

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Mutmacher (2): Schnellstes Internet für HoyWoy!

Dass die Zukunft ausnahmsweise auch in Hoyerswerda schon recht frühzeitig anklopft, gab es in unserer Stadtgeschichte selten. Gerade einmal beim Thema industrieller Wohnungsbau waren wir einmal im positiven Sinne führend. Und doch hält in HoyWoy eine wahrhaft zukunftsweisende Technik Einzug: Der Kabelnetzanbieter Primacom (dessen Muttergesellschaft Primacom AG derzeit im Insolvenzverfahren ist) wird ab dem 1. Oktober rasantes Internet über sein TV-Kabel anbieten.

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HoyWoy’s Rückzug ins Private

HoyWoy's Rückzug ins Private. Warum mehr "junge Leute" Kleingärtner werden...

HoyWoy's Rückzug ins Private. Warum mehr "junge Leute" Kleingärtner werden...

Hoyerswerdas Verband der Kleingärtner konnte am vergangenen Freitag auf seiner Mitgliederversammlung positive Tendenzen vermelden: Es in den vergangenen Jahren konnten wieder mehr „junge“ Kleingärtner in den 73 Gartensparten mit ihren etwa 4000 Kleingärten im Stadtgebiet begrüßen. Auch seien derzeit nur wenige Parzellen in diesen Sparten frei – als ich diesen Artikel verfasst habe, waren es exakt 24.

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Ist der Ruf erst ruiniert…so denkt man über HoyWoy!

Ist der Ruf erst ruiniert...so denkt man über HoyWoy!

Ist der Ruf erst ruiniert...so denkt man über HoyWoy!

Der Ruf unserer Heimatstadt hat mächtig gelitten. Waren wir zu DDR-Zeiten der Inbegriff für Plattenbauten und schnurgerade, breite Straßen nach bester sozialistischer Idee, avancierte Hoyerswerda zum Inbegriff des Bösen. Ist bekannt als Hochburg des Rechtsradikalismus und -extremismus. Mitt der Neunziger gab die Stadt das Ergebnis einer Umfrage bekannt: Dabei wurde im Ausland nach den drei bekanntesten deutschen Städten gefragt. Berlin und Hamburg belegt Platz 1 und 2, doch Hoyerswerda landete noch vor München, Köln und anderen Großstädten bereits auf dem dritten Rang. Ob es diese Umfrage tatsächlich gegeben hat, lässt sich leider nicht nachprüfen. Es ist aber ein schönes Anzeichen, wie schnell und dauerhaft der Ruf einer Stadt Schaden nehmen kann. Auch der Berliner Tagesspiegel denkt scheinbar gern an Hoyerswerda…

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Ist der Ruf erst ruiniert… So denkt man über HoyWoy

Ist der Ruf erst ruiniert ... So denkt man über Hoyerswerda.

So berichtet der Berliner Tagesspiegel.

Der Ruf unserer Heimatstadt hat mächtig gelitten. Waren wir zu DDR-Zeiten der Inbegriff für Plattenbauten und schnurgerade, breite Straßen nach bester sozialistischer Idee, avancierte Hoyerswerda zum Inbegriff des Bösen. Ist bekannt als Hochburg des Rechtsradikalismus und -extremismus. Mitt der Neunziger gab die Stadt das Ergebnis einer Umfrage bekannt: Dabei wurde im Ausland nach den drei bekanntesten deutschen Städten gefragt. Berlin und Hamburg belegt Platz 1 und 2, doch Hoyerswerda landete noch vor München, Köln und anderen Großstädten bereits auf dem dritten Rang. Ob es diese Umfrage tatsächlich gegeben hat, lässt sich leider nicht nachprüfen. Es ist aber ein schönes Anzeichen, wie schnell und dauerhaft der Ruf einer Stadt Schaden nehmen kann. Auch der Berliner Tagesspiegel denkt scheinbar gern an Hoyerswerda…
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