Gestern hat unser Zoo auf Facebook die Besucherzahlen für das abgelaufene Jahr 2024 bekannt gegeben. Stolz verkünden sie, dass 122.085 Besucher das Schloss und den Zoo besucht haben. Also zumindest der Zoo scheint damit nicht …
Die Energiewende läuft oft genug nur für die Investoren gut. Denn das Geld wird nun mal von dem verdient, der auch bereit ist, mit eigenem Invest eine solche Anlage zu finanzieren und damit ins Risiko …
Der Stadtrat der Stadt Hoyerswerda hatte in der letzten Woche über den Verkauf eines städtischen Grundstücks zu entscheiden. Klingt schon mal langweilig. Ist es aber mitnichten: Denn zum Verkauf stand eine Fläche direkt am Lausitzbad. …
Es gibt da eine Sache, die man in unserer Region gern tut: Den Tod der Stadt Hoyerswerda vorhersagen und genüsslich die stets sinkenden Einwohnerzahlen zelebrieren. Und das ging viele Jahre wirklich gut. Auch die Vorausberechnungen …
Wir sehen Hoyerswerda im Mittelpunkt dieser Karte und davon ausgehend orangene, gelbe und hellgelbe Flächen. Im Norden reichen diese Flächen bis an die Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg, im Westen bis nach Hannover und im …
Gestern hat unser Zoo auf Facebook die Besucherzahlen für das abgelaufene Jahr 2024 bekannt gegeben. Stolz verkünden sie, dass 122.085 Besucher das Schloss und den Zoo besucht haben. Also zumindest der Zoo scheint damit nicht unzufrieden zu sein. Aber was sagt uns diese Zahl. Ist das gut oder nicht?
Die Energiewende läuft oft genug nur für die Investoren gut. Denn das Geld wird nun mal von dem verdient, der auch bereit ist, mit eigenem Invest eine solche Anlage zu finanzieren und damit ins Risiko zu gehen. So profitieren die Gemeinden oft nicht wirklich davon, abgesehen vielleicht vom Anteil an der Umsatzsteuer. Wenn dieses Unternehmen dann wirtschaftlich erfolgreich ist, profitiert die Gemeinde, in der das Unternehmen seinen Firmensitz hat von der Unternehmenssteuer. Das ist oft jedoch nicht die Gemeinde, in der die Anlagen installiert sind.
Für den Solarpark in der Nardter Straße wissen wir nach einer Anfrage im Stadtrat Hoyerswerda, dass hier die Stadt Hoyerswerda einen Vertrag nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) mit dem Betreiber vereinbart hat und hier im letzten Jahr die Summe von 15.932,18 Euro einstreichen konnte.
Konkret heißt es im Gesetzestext:
(3) Bei Freiflächenanlagen dürfen den betroffenen Gemeinden Beträge von insgesamt 0,2 Cent pro Kilowattstunde für die tatsächlich eingespeiste Strommenge angeboten werden. Als betroffen gelten Gemeinden, auf deren Gemeindegebiet sich die Freiflächenanlagen befinden. Befinden sich die Freiflächenanlagen auf gemeindefreien Gebieten, gilt für diese Gebiete der nach Landesrecht jeweils zuständige Landkreis als betroffen. […]
Seitdem diese Regelung im EEG geschaffen wurde, lohnt sich eine solche Solaranlage oder auch Windkraftanlage auf dem Gemeindegebiet also so richtig. Hier kann die Stadtverwaltung nur ermutigt werden, weitere Projekte sorgfältig zu prüfen und nur bei Abschluss eine solchen Vertrages zu bewilligen. Auch wenn das Geld nicht für große Sprünge reicht, gibt es in Hoyerswerda ausreichend soziale Einrichtungen oder Vereine, die das Geld mit Kusshand nehmen würden.
Übrigens gibt es im Stadtgebiet Hoyerswerda derzeit 10 Freiflächen-Solar-Anlagen, die anderen 9 sind jedoch älter, da gab es die Möglichkeit den EEG noch nicht.
Der Stadtrat der Stadt Hoyerswerda hatte in der letzten Woche über den Verkauf eines städtischen Grundstücks zu entscheiden. Klingt schon mal langweilig. Ist es aber mitnichten: Denn zum Verkauf stand eine Fläche direkt am Lausitzbad. Hierfür erfolgte im Frühjahr eine Ausschreibung für ein Areal von ca. 5.400 m². Am Ende stand nur ein Bieter, die Prantner & Cie. GmbH. Diese Firma tritt als Projektentwickler und Investor auf. Und ihr Nutzungskonzept schlägt den Bau eines neuen Familien-Hotels vor! Zirka 112 Zimmer sollen die Gäste beherbergen.
Es gibt da eine Sache, die man in unserer Region gern tut: Den Tod der Stadt Hoyerswerda vorhersagen und genüsslich die stets sinkenden Einwohnerzahlen zelebrieren. Und das ging viele Jahre wirklich gut. Auch die Vorausberechnungen für die Einwohnerentwicklung haben ein qualvolles aber konsequentes Ende vorher sehen wollen. Doch allen Unkenrufen zum Trotz: Hoyerswerda lebt!
Wir sehen Hoyerswerda im Mittelpunkt dieser Karte und davon ausgehend orangene, gelbe und hellgelbe Flächen. Im Norden reichen diese Flächen bis an die Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg, im Westen bis nach Hannover und im Süden bis nach Nürnberg. Klar im Osten geht es bis nach Opole. Aber was will diese Karte sagen? Wir verraten es Euch!
Der neue Bundesregierung hat in den letzten Wochen ihr Regierungsprogramm für die kommenden vier Jahre vorgestellt. Viel wird da angepeilt. Interessant ist aber vor Allem die Ansage aus dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dessen neue Ministerin Clary Geywitz aus dem „Osten“ stammt, ließ Medien aufmerksam werden: Um das Problem steigender Mieten und der Wohnraumknappheit in den Griff zu bekommen, sollen in jedem Jahr 400.000 neue Wohnungen geschaffen werden. Das sei ja durchaus machbar, habe doch Deutschland schon vor vielen Jahrzehnten solche Zahlen erreicht. Tatsächlich wurden im Jahr 2020 nur gut 300.000 neue Wohnungen geschaffen. So weit so gut. Wo sollen jetzt aber die zusätzlichen 100.000 Wohnungen herkommen und wie sorgen wir dafür, dass man das auch bezahlen kann. Die Zauberfomel lautet: Serielles Bauen. Oder bei uns auch PLATTENBAU genannt!
Erfolgreicher Fußball in Hoyerswerda? Klar da fallen sofort Namen wie BSG Aktivist Schwarze Pumpe, FSV Hoyerswerda und auch FC Lausitz Hoyerswerda. Diese Erfolge liegen auch nicht allzuweit zurück. Und insbesondere von den 70er-Jahren bis hinein in die beginnenden 00-er Jahre gab es großen Fußball im Jahnstadion zu sehen. Und doch … gehen wir noch einige Jahrzehnte zurück, spielte mit SV Hoyerswerda 1919 ein Verein schon früher eine prominente Rolle im Deutschen Fußball.
Unserer Stadt steht eine wichtige Wahl bevor. Am kommenden Sonntag entscheiden die Bürger, wer neuer Oberbürgermeister und damit neuer Verwaltungschef in der 32.500-Einwohner-Stadt werden soll. Und erstmals seit vielen Jahren gibt es einen lebhaften Wahlkampf. Also, wer wird denn nun neuer OB?
Die städtische Wohnungsgesllschaft Hoyerswerda hat ein Problem: Der Leerstand im Wohnungsbestand wächst und wächst. Ende 2019 standen 1.039 von 7.315 Wohnungen leer. Das ist eine Leerstandsquote von 14,2%. Während allerdings zur gleichen Zeit bei den Lebensräumen nur 271 von 6.689 Wohnungen leer standen, mithin 4,05%. Was macht die Wohnungsgesellschaft dagegen? Und was macht das mit unserer Stadt?