MDR um 11: „Hoyerswerda – eine schrumpfende Stadt“

MDR um 11 berichtet: "Hoyerswerda - eine schrumpfende Stadt"

MDR um 11 berichtet: „Hoyerswerda – eine schrumpfende Stadt“

Der Heimatsender MDR hat am Donnerstag in der Magazinsendung MDR um 11 einen längeren Bildbericht über unsere Stadt gezeigt. Unter dem Titel „Hoyerswerda – eine schrumpfende Stadt“ wurde aus Sicht von Margitta Faßl – Chefin der stadteigenen Wohnungsgesellschaft – gezeigt, wie der Schrumpfungsprozess abläuft. Nicht ganz ausgewogen, da die Meinung des anderen Großvermieters Lebensräume bekanntlich etwas anders aussieht.

Trotzdem kann man ja mal reingucken unter diesem Link.

Hoyerswerda – eine Stadt schrumpft sich gesund

Das ist der Titel des neuesten Videos der Journalisten Raphael Thelen und Thomas Victor, die in Sachsen unterwegs sind, um zu verstehen, wo der Hass und die Abschottung gegen Fremde eigentlich her kommt. Doch schon bald entdeckten sie, dass Hoyerswerda viel mehr ist, als die Summe der Klischees und der unheilvollen Stadtgeschichte. So kommen nun ihre Beiträge wie eine kleine Liebenserklärung an Hoyerswerda und seine kämpferischen Menschen gleich.

Das neueste Video zeigt einen Zusammenschnitt eines Interviews mit der Architektin Dorit Baumeister, die in den vergangenen Jahren an nahezu jedem wichtigen Bauprojekt in unserer Stadt tätig war. Und während sie in bedächtigen Worten geradeaus zur Geschichte und Funktion der Stadt spricht, zeigen Schnittbilder unkommentiert Hoyerswerda, wie es ist.

Neue Normalität – EIne Stadt schrumpft sich gesund from NeueNorm on Vimeo.

Auf der Projektinternetseite finden sich auch weitere tolle Texte und schöne Fotos. Wirklich sehenswert!

700-Euro-Stadtwette für unsere Vereine – die Lausitzer Rundschau feiert ihren 70. Geburtstag

700-Euro-Stadtwette für unsere Vereine - die Lausitzer Rundschau feiert ihren 70. Geburtstag

700-Euro-Stadtwette für unsere Vereine – die Lausitzer Rundschau feiert ihren 70. Geburtstag

Eine alte „Dame“ wird 70. Eine gute Bekannte für viele Familien in Hoyerswerda. Sie hat große Zeiten hinter sich, sie war die große Löwin auf dem Zeitungsmarkt unserer Stadt: Die Lausitzer Rundschau feiert. Und dazu sind die Zeitungsmacher mit einem großen Truck und viel TamTam in ihrer Region unterwegs. Insgesamt 13 Städte werden bereist. Am Donnerstag ist nun Hoyerswerda an der Reihe.

Auf dem Parkplatz neben dem Lausitz-Center macht die LR Station und wird neben Schlagermusike (Michelle Bönisch), Tanz (Tanzpaare und Showtänzer des Tanzsportcenters Hoyerswerda und des Tanzclubs Schwarz-Gold) und Talk zur Zukunft („Quo vadis, Lausitzer Seenland: Welche Herausforderungen sind rund um die Entwicklung der Bergbaufolgeseen noch zu meistern?) auch eine Stadtwette anbieten.

Die Rundschau wettet, dass es Hoyerswerda nicht schafft, dass mindestens 150 Personen einen Teil des Liedes „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen singen. Packen wir das, gibt es 700 Euro für einen Verein.

Welcher Verein das sein wird, das bestimmen die Vereine (indem sie sich bis zur Wette bei der LR anmelden, direkt vor Ort) durch ihre Teilnahme und das Losglück. Denn bei erfolgreicher Wette wird im Anschluss aus allen Vereinen, die sich beworben haben, der Gewinner gezogen!

Das sollte doch ein Anreiz für die vielen Vereine sein, möglichst vielstimmig morgen die Rundschau-Fete zur ihrer eigenen Fete zu machen… Die große Sause steigt von 16 bis 19 Uhr.

Hier ist doch was falsch?!

Hier ist doch was falsch?!

Hier ist doch was falsch?!

Ein stolzes Metallschild vor dem Stadtschloss weist beidseitig auf die Stadtinformation in der Schlossergasse 1 hin. Alles schick soweit, und doch falsch.

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Die Stadt ist unglaublich schön…

Die zwei Journalisten Raphael Thelen und Thomas Victor reisen seit einigen Wochen durch Sachsen. Sie wollen verstehen, warum gerade in Sachsen augenscheinlich so viele Menschen gegen Fremde auf die Straßen gehen. Warum ausgerechnet in Sachsen eine Welle des Hasses entsteht. Bisher haben sie Aue und Dresden besucht und sind schockiert. Seit Freitag weilen die beiden nun in Hoyerswerda und sind nach eigenen Worten … verwirrt!

Verwirrt, weil die vielen negativen Vorurteile so gar nicht zu passen scheinen. Verwirrt, weil Spuren der – wie sie es nennen – „Neuen Normalität“ in Hoyerswerda augenscheinlich so kaum so sehen sind. Ihre Eindrücke sind:

  • „Die Stadt ist unglaublich schön saniert
  • Im Gegensatz zu den anderen Städten weniger Jammerei über das schwere Schicksal
  • Es wirkt nicht so, wie man es sich vorstellt, wenn man Hoyerswerda hört.

Einige Eindrücke haben sie im Video kund getan.

Zwischenstand #2 from NeueNorm on Vimeo.

Nun fragen sich die Journalisten natürlich, wie es Hoyerswerda geschafft hat. Ehrlich gesagt: Hoyerswerda ist keinesfalls „über den Berg“. In Hoyerswerda gibt es natürlich auch „Nazis“, „Rechte“, „Fremdenfeinde“ – nur scheinbar in geringerer Anzahl als in anderen Orten. Auch die Hoygida-Demos, die seit einigen Monaten nicht mehr stattfinden, sind ein gutes Indiz, dass das Klischee von Hoyerswerda schon lange nicht mehr trägt.

Ein ermutigendes Zeichen, wenn Außenstehende die überzeichneten Klischees und falschen Vorstellungen, die am einfach am Ortsnamen Hoyerswerda hängen, widerlegen. Es kann nur ein kleiner Anfang in eine echte Normalität sein. Hoyerswerda ist eine kleine Stadt mit vielen großen Problemen und doch irgendwie normal wie viele andere Städte.

Schnelle Hilfe dank Facebook

Schnelle Hilfe dank Facebook

Schnelle Hilfe dank Facebook

Die Verbreitung der sozialen Medien in Deutschland nimmt immer weiter zu. Jüngstes Beispiel aus Hoyerswerda: In der größten Facebook-Gruppe „Alle Hoyerswerdschen Mädels und Jungs“ mit fast 8000 Mitglieder postete am Sonnabendnachmittag ein Foto einer beschädigten Rutsche im arg ramponierten Freizeitkomplex Ost (FKO). Nachdem viele Nutzer diesen Zustand zu Recht als unbefriedigend empfanden, meldete sich kurz darauf Ulf Scholz, Leiter des Grünflächenamtes und des Bauhofes, zu Wort.

Die Mitarbeiter waren bereits unterwegs, sperrten die Anlage und leiten die Reparatur ein. Und das an einem Sonnabendnachmittag. Schnelle Reaktion, direkte Kommunikation. Das ist ein Paradebeispiel für die Wirkung Sozialer Netzwerke im Positiven. Aber auch im Negativen: Natürlich wäre der direktere und schnellere Weg ein Anruf beim Bürgeramt gewesen. Dr. Google kann manchmal ein guter Begleiter sein…

Wochenschau-Bericht mit Video von 1959: So feierte Hoyerswerda den 10. Jahrestag der DDR!

Wochenschau-Bericht von 1959: So feierte Hoyerswerda den 10. Jahrestag der DDR!

Wochenschau-Bericht von 1959: So feierte Hoyerswerda den 10. Jahrestag der DDR!

Bei uns geht es derzeit Schlag auf Schlag mit historischen Videos unserer Stadt. Dieses Mal haben wir etwas richtig Altes gefunden. Ein Bericht der DDR-Wochenschau „Der Augenzeuge“, mit dem den Kinogängern vor den gewünschten Filmen stets die Nachrichten übermittelt wurden.

Am 7. Oktober 1959 feierte die DDR ihren 10. Geburtstag, logisch, dass in allen Städten der Republik großen Paraden abgehalten wurden, um den Menschen die Fortschritte nach den schweren Nachkriegsjahren vorzuführen. Dazu kamen, wie überall in der DDR üblich, die „freiwilligen“ Selbstverpflichtungen im Sozialistischen Wettbewerb. Damit verpflichteten sich die Werktätigen der Betriebe aus Anlass wichtiger Staatsfeiertage mehr Leistung zu erbringen, als es die Wirtschaftsplanung von ihnen abverlangte.

In diesem Video sehen wir kurze Ausschnitte der Parade durch die heutige Schulstraße und über den Marktplatz. Wichtig dabei zu wissen, dass zwischen Banhofsvorplatz und Schulstraße damals der erste Bauabschnitt der neuen Wohnstadt Hoyerswerda geschaffen wurde. Die Häuser wurden in konventioneller Ziegelbauweise errichtet, aber reichhaltig verziert. Vom Baustil war das durchaus verwandt mit dem Zuckerbäckerstil der Karl-Marx-Allee in Berlin.

Aber nun viel Spaß mit dem kurzen Video!

Knüller: 2015 erstmals kein Einwohnerrückgang in Hoyerswerda!!!

2015 erstmals kein Einwohnerrückgang in Hoyerswerda!

2015 erstmals kein Einwohnerrückgang in Hoyerswerda!

Das ist die Knüllernachricht des noch recht frischen Jahres 2016! Denn im vergangenen Jahr hat unsere Stadt Hoyerswerda erstmals seit 1987 keinen Einwohnerrückgang mehr hinnehmen müssen. Aber, wo kommt denn dieser Boom plötzlich her?

Das ist weder überraschend, noch plötzlich. Ursache für die ungewöhnliche Entwicklung sind die Zuweisungen von Asylbewerbern insbesondere ab Oktober letzten Jahres in die neue Unterkunft am Rande des WK IX. Aber gucken wir uns die Zahlen einmal genauer an.

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Die Versorgungsbetriebe der Stadt Hoyerswerda machen Image-Werbung im Netz

Die Versorgungsbetriebe der Stadt Hoyerswerda machen Image-Werbung im Netz

Die Versorgungsbetriebe der Stadt Hoyerswerda machen Image-Werbung im Netz

Mehr als 20.000 Haushalte in Hoyerswerda, den Ortsteilen Bröthen/Michalken, Dörgenhausen, Knappenrode, Schwarzkollm und Zeißig sowie in der Elsterheide und in Lohsa versorgen die VBH bereits heute. Die Tendenz ist fallend. Das liegt zum Einen daran, dass das Hauptversorgungsgebiet Hoyerswerda auch weiterhin beständig Einwohner verliert. Das liegt aber auch daran, dass mndige Bürger ihre Strom- und Gasanbieter im Internet frei auswählen können und sich dann im Zweifel für den günstigeren Anbieter entscheiden.

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Jubiläum 60 Jahre Aktivist: 30. Spieltag NOFV-Oberliga Süd 1996/97 FC Magdeburg gg. FSV Hoyerswerda

Letzter Spieltag der Oberliga, Hoyerswerda spielt das Zünglein an der Waage und ist zu Gast beim ruhmreichen FC Magdeburg. Die Landeshauptstädter brauchen aber zwingend einen Sieg gegen den FSV, um den Aufstieg perfekt zu machen. Für Hoyerswerda ging es da Gott sei Dank um nichts mehr, der Klassenerhalt wurde gerade perfekt gemacht. Aber bei heißer Athosphäre im laten Grube-Stadion schlugen sich die FSVer wacker und verloren am Ende nur knapp 1:0.