Hoyerswerda lebt! im April 2012

Was interessierte die Leser, welche Artikel waren besonders kontrovers und wie viele Leser wollten das überhaupt alles sehen? Unser traditioneller Monatsrückblick verrät es. Und nach dem sehr schwachen März konnte der April wieder mit neuen Rekorden aufwarten. Immerhin fanden insgesamt 3.500 eindeutige Besucher den Weg zu Hoyerswerda lebt!

Die beliebtesten Artikel im April 2012:

  1. Es soll wieder Leben einziehen in das ehemalige Centrum-Warenhaus. Wir waren einer der ersten, die darüber ausführlich berichtet haben, während sich die professionelle Presse damit beggnügte zunächst nur die offizielle Pressemeldung gekürzt abzudrucken. Erst zwei Tage später konnten z.B. die Lausitzer Rundschau mit weiteren Infos aufwarten.
  2. Platz 2 übernimmt König Fußball, eigentlich auch noch weitere Platzierungen, darum hier in einer Chronik, die Fußball-Artikel, die vorn landeten: In einem Vorbericht zur Mitgliederversammlung beim HSV 1919 berichteten wir über die Pläne, säumige Vereinsmitglieder auszuschließen, kurz darauf meldeten sich weitere 1919-Mitglieder zu Wort, die drängende Fragen für die Mitgliederversammlung zur Zukunft des Ex-Adler-Clubs präsentierten. Bei der Mitgliederversammlung ließ der Verein die Bombe platzen und forderte die Stadt ultimativ auf, die Sanierung des Kunstrasenplatzes anzugehen, da so der Aufstieg und der DFB-Stützpunkt in Gefahr sei.

    Bei einer Umfrage zum Thema gab es insgesamt 71 Stimmen, 46% sprachen sich dafür aus, dass die Stadt nun kurzfristig für einen neuen Kunstrasenplatz sorgen müsse, 15% wollten, dass die städtischen Unternehmen einspringen, 13% gaben sich mit einem Asche-Platz zufrieden und 25% waren der Meinung, dass die Stadt nicht auf die Forderungen eingehen sollte.

  3. Das Lausitzer Seenland und der Wolf. Wieder einmal wurde ein Wolf überfahren, wieder einmal berichteten Medien deutschlandweit über das getötete Tier, die Presseagentur DPA fand aber einen anderen Dreh und stellte diesen Unfall in Verbindung zu einer mutmaßlichen Hetzjagd auf einen Wolfswelpen im Dezember 2011. Die Empörung der Wolfsfreunde war perfekt – so ein Geheule um den Wolf!
  4. Demnächst könnte Hoyerswerda um 20.300 m² und vier Einwohner reicher werden. Die Gemeinde Bernsdorf soll ihre Exklaven an die Umlandgemeinden abgeben, damit das Kataster bereinigt wird. Daher werden Verhandlungen mit Hoyerswerda aufgenommen, um das Gelände „An der Ziegelei“ in Stadtbesitz zu bringen.
  5. Ein jährliches Evergreen ist das Osterreiten. Wir führten alle Prozessionszüge auf und deckten auf, dass die Prozessionszüge im 16. Jahrhundert zwischen Hoyerswerda und Wittichenau ihren Anfang nahmen.

Die Besucher:

Der Anteil der Besucher aus Deutschland stieg erneut, diesmal auf über 83%. Die USA verharren bei 6%, Japan sinkt auf 2% (Vormonat: 3%) und Frankreich steigt ebenfalls auf 2% (Vormonat: Unter 1%). Besonders auffällig: Zugriffe aus Brasilien stiegen relativ stark auf knapp 1% – immerhin!

Wie kommen die Besucher hierher?

Der Anteil der Nutzer, die den Weg über Facebook auf diese Seite gefunden haben sinkt immer weiter, nach knapp 42% im Vormonat, liegen die nun bei 38% aller Besucher. Der Anteil der Suchmaschinenbesucher verharrte bei 38%  – stärkster Vertreter mit großem Abstand war dabei Google. Über die Internetseite der Lausitzer Rundschau kommen 13% aller Besuche (Vormonat: 10% ) zu Stande. Besonders stark waren natürlich die Besucher, die über die Internetseite des HSV 1919 auf diese Seite gefunden haben, es waren knapp 6% aller Besucher.

Technisches

Das verbreitetste Betriebssystem ist weiterhin Windows mit 85% aller Besucher (Vormonat: 87%). Die Linux-Betriebssysteme stellen stellen schon 3,6% aller Nutzer (Vormonat: knapp 2%). Somit reichen unveränderte 3,5% für MacOS nur noch für Platz 3. Danach folgen die Mobilbetriebssysteme Android und iPhone OS mit jeweils 2,5% (Vormonat: 2%).

Bei den Browsern liegt Firefox mit 45% (+1%) weiterhin unangefochten an der Spitze, der Internet Explorer liegt nur noch bei 34% (-2%), Google Chrome landet bei 5,5%. Opera und Safari steigen auf jeweils knapp 3% (+1%).

 

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