
Hoyerswerda macht (nicht) mit! Von wegen großer freiwilliger Arbeitseinsatz. Die Beteiligung war enttäuschend!
Hoyerswerda macht (nicht) mit! Von wegen großer freiwilliger Arbeitseinsatz. Die Beteiligung war enttäuschend!
Was interessierte die Leser, welche Artikel waren besonders kontrovers und wie viele Leser wollten das überhaupt alles sehen? Unser traditioneller Monatsrückblick verrät es. Und nach dem sehr schwachen März konnte der April wieder mit neuen Rekorden aufwarten. Immerhin fanden insgesamt 3.500 eindeutige Besucher den Weg zu Hoyerswerda lebt!
So langsam wird es wirklich etwas mit der Verzahnung der vielen guten und gut gemeinten Angebote in der Stadt. Demnächst stellt die Kulturfabrik ihren Rundgang „Spur der Steine“ vor. Und nun hat sich die Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda entschlossen, viele sehenswert gestaltete Ecken durch interaktive Informationen zu ergänzen.
Die Stadt Hoyerswerda hat ihre Bürger aufgerufen, am Sonnabend an einem großen Arbeitseinsatz teilzunehmen und die Stadt aufzuhübschen. Über die (hinter-)Gründe hatten wir schon berichtet. Zentraler Einsatzort soll dabei der kleine Park rund um das King-Haus sein. Dabei hilft auch der Städtische Bauhof und stellt einige Geräte und die Müllentsorgung. Auch durfte jeder Hoyerswerdaer eigene Einsätze an „seinem“ Park vor dem Haus oder sonst wo anmelden, da hätte der Bauhhof auch geholfen.
4 Millionen, damit KARSTADT bald Geschichte ist. Bis zum Frühjahr 2013 soll dem CENTRUM-Warenhaus dann die lange fällige Erweiterung für das Lausitz-Center werden.
Hoyerswerda ist heute wieder einmal deutschlandweit in aller Munde. Grund dafür ist eine Presseerklärung der ECE Hamburg – die zu 50% an der Firma MEC beteiligt sind, die das Hoyerswerdaer Lausitz-Center verwaltet. Darin bekennen sich die Einkauscenter-Profis (immerhin haben sie 183 Einkauszentren – zum Teil mit der MEC – mit einem Gesamtjahresumsatz von über 19 Milliarden Euro) zum Standort Hoyerswerda.
Ja, warum denn nicht? Am kommenden Sonnabend soll in Hoyerswerda wieder ein groß angelegter Frühjahrsputz starten. Gestern informierte die Stadt die Presse, so berichtet unter anderem die Lausitzer Rundschau. Die Bürger sollen freiwillig helfen, damit unsere Stadt schöner wird. Aber das hatten wir doch alles schon einmal?
Die Mitgliederversammlung des Hoyerswerdaer SV 1919 schlägt auch heute noch Wellen. Und das liegt keinesfalls daran, dass man die brisanten Themen alle abgehandelt hätte. Denn der Rechnungsabschluss für das Jahr 2011 wurde nicht präsentiert und daher wurde auch nicht über eine Entlastung des Vorstands abgestimmt. Dennoch hat man eine Bombe platziert.
Die Meldungen in der Presse, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Rechte an der Übertragung der von ihr ausgerichteten Fußballspiele für die Jahre 2013-2017 nun für insgesamt 2,5 Milliarden Euro (52% mehr als vorher!)vergeben hat, löste nicht nur Jubel aus. Viele Fußballfans in und um Hoyerswerda fragen sich nun: Haben die etwa auch meinen lokalen Heimatfußball mitverkauft?
Es hat fast die Ausmaße eines mittelschweren Erdbeebens, das aller paar Wochen wieder kehrt. Wenn im Lausitzer Revier hunderte Schlecker-Mitarbeiter entlassen werden, dann interessiert das außerhalb der Lausitz – niemanden. Wenn der Stadt Hoyerswerda Zukunftsperspektiven durch die Zwangs-Einkreisung genommen und hunderte Landkreisarbeitsplätze in den Konkurrenzkommunen Bautzen und Kamenz geschaffen werden, dann interessiert das außerhalb Hoyerswerdas – niemanden. Wenn nun aber ein bestimmtes Wildtier in der Lausitz einen attraktiven Lebensraum entdeckt, dann finden sich die Tierfreunde weltweit zusammen und ergötzen sich an dem Stück „Natur“. Einer Katastrophe kommt es da gleich, wenn doch eines der Wildtiere verstirbt.
Heute Abend findet die Mitgliederversammlung bei Hoyerswerdas derzeit größtem Fußballverein statt. Schon in der Vorwoche hatten wir das brennende Problem der Mitgliederbereinigung angerissen. Doch eigentlich geht es heute Abend ans Eingemacht: Die Mitglieder wollen wissen, wie sich der Verein aufstellt.