Hoyerswerda schrumpft weiter – nur nicht mehr ganz so stark…

Hoyerswerda schrumpft weiter - nur nicht mehr ganz so stark...

Hoyerswerda schrumpft weiter - nur nicht mehr ganz so stark...

Hiobsbotschaften sind die Einwohner der Stadt Hoyerswerda ja eigentlich seit 1990 schon gewohnt. Eine der monatlich wiederkehrenden negativen Botschaften, sind die dann veröffentlichten vorläufigen Einwohnerzahlen, denn die kennen nur eine Richtung: nach unten. Natürlich hat sich dieser Trend auch für das Jahr 2011 nicht geändert. Aber doch ist schon ein neuer Trend zu erkennen…

Flimmerstunde: Der ganz große Fußball…

In diesem Jahr ist es zehn Jahre her, dass der FSV Hoyerswerda noch die ganz große Nummer in Liga 4 war. Hier ging es um den Meistertitel der Saison 2001/02. Wegen Sicherheitsbedenken, durfte nicht im Jahnstadion gespielt werden.

Felix Ringel bringt Hoyerswerda in die ARD-Tagesthemen

Felix Ringel bringt Hoyerswerda in die ARD-Tagesthemen
Felix Ringel bringt Hoyerswerda in die ARD-Tagesthemen

Schon vor über einem Jahr hatte ich angemerkt, dass wir uns in Hoyerswerda glücklich schätzen dürfen, dass wir einen Fürsprecher für unsere Stadt haben, der deutschlandweit ein wenig das Bild von HoyWoy zurecht rückt. Der Berliner Anthropologe Felix Ringel forschte und lebte hier – nutzte die Möglichkeiten und berichtete regelmäßig zunächst in den Lokalzeitungen über sein Projekt. Danach nahm er alle Möglichkeiten wahr, in Zeitungsinterviews, Radiointerviews und eben auch im Fernsehen das echte Hoyerswerda zu zeigen, das Leben der Menschen hier. So berichteten damals auch die ARD-Tagesthemen. Die Spätabendnachrichten mit durchschnittlich über 2 Millionen Zuschauern!

KUFA arbeitet an steinigem Stadtrundgang

Die Hoyerswerdaer Kulturfabrik arbeitet an einem steinigen Stadtrundgang...
Die Hoyerswerdaer Kulturfabrik arbeitet an einem steinigen Stadtrundgang…

Hoyerswerda ist eine Stadt voll steinerner Zeitzeugen. Insbesondere die Neustadt bietet beeindruckende Zeugnisse zur Entwicklung der Wohnbauarchitektur in der DDR. Doch die Stadt bestand eben nicht nur aus Wohnen, Schlafen, Essen, Einkaufen – schon mit Beginn des Baus an der Neustadt nutzte der Künstler Jürgen von Woyski die Freiheiten im Rahmen des Programms „Kunst am Bau“ und bereicherte viele Plätze der Stadt nachhaltig mit Plastiken und Bronzen. Diese steinernen Zeugen finden sich auch heute noch in der Stadt, oft soagr gut gepflegt. Doch, welcher Seenland-Tourist weiß davon und sucht gezielt danach? Wohl kaum einer. Das möchte die Kulturfabrik nun ändern.

Ein Debattenbeitrag: HoyWoy-Stadtrat wie DDR-Volkskammer?

Ein Debattenbeitrag: HoyWoy-Stadtrat wie DDR-Volkskammer?

Ein Debattenbeitrag: HoyWoy-Stadtrat wie DDR-Volkskammer?

Der Hoyerswerdaer Stadtrat wäre damit ja quasi nur ein Akklamationsorgan, so wie einst die DDR-Volkskammer bis in den März 1990? Dazu hier ein Debattenbeitrag aus meiner Sicht. Ihre/Eure Meinung zu diesem Thema interessiert sicher nicht nur mich.

Kampf um Leser mit harten Bandagen: Tageblatt schreibt Brief an LR-Leser

Kampf um Leser mit harten Bandagen: Tageblatt schreibt Brief an LR-Leser

Kampf um Leser mit harten Bandagen: Tageblatt schreibt Brief an LR-Leser

Letzte Woche äußerte ich an dieser Stelle noch meine große Freude darüber, dass die Lausitzer Rundschau wieder mit einer eigenen Lokalredaktion in Hoyerswerda präsent ist. Da schrieb ich auch, dass die Konkurrenz eben das Geschäft belebt und davon die Leser profitieren werden. Und schon wenige Tage später zeigt sich, dass man beim Tageblatt offensichtlich nervös wird. Denn nun wurden in der Stadt unzählige Briefe der Tageblatt-Redaktion an Rundschau-Leser verteilt. Der Inhalt könnte Anstoß für einen Konflikt sein…

Die Hoyerswerdsche.de eröffnet nun ihr „Stadt-Archiv“

Die Hoyerswerdsche.de eröffnet nun ihr "Stadt-Archiv" mit vielen alten Fotos, Texten und mehr.
Die Hoyerswerdsche.de eröffnet nun ihr „Stadt-Archiv“ mit vielen alten Fotos, Texten und mehr.

Ich muss wahrscheinlich mittlerweile unter dem Verdacht stehen, dass ich von den Machern der Internetplattform die hoyerswerdsche.de (ein Projekt des Hoyerswerdaer Wochenblatt Verlages, dass für die Sächsische Zeitung des Hoyerswerdaer Tageblatt, also die Regionalausgabe Hoyerswerda befüllt) bezahlt werde, aber was soll ich denn machen? Wenn etwas gut ist, dann darf das hier auch stehen! Und außer der täglichen Story, der täglichen Hörzeitung, Fußballspielberichten, der virtuellen Stadtführung und den vielen beworbenen Verlagsangeboten gibt es nun eben wieder etwas Neues: Das „Stadt-Archiv“.

Hier entsteht ab sofort HoyWoys neue Lausitzer Rundschau!

Hier entsteht HoyWoys neue Lausitzer Rundschau

In den Räumen der Chocolounge im Kino entsteht HoyWoys neue Lausitzer Rundschau

Vor etwa 4 Jahren entschloss sich die Lausitzer Rundschau, die Lokalausgabe Hoyerswerda kostengünstiger durch Dritte „bauen“ zu lassen. So konnten die Macher der Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung, das Hoyerswerdaer Tageblatt vom Hoyerswerdaer Wochenblatt Verlag im Lausitz-Center, ihre Stories nicht nur in der SZ-Ausgabe platzieren, sondern nahezu wortgleich erschienen die Ausgaben auch bei der LR. Das hatte das Kuriosum zur Folge, dass im Internet die Artikel bei der Sächsischen Zeitung hinter einer Bezahlschranke verschwanden, während die Lausitzer selbige online kostenlos für alle einsehbar anbot. Doch das hat seit diesem Jahr ein Ende! Weiterlesen

Voll ins Schwarze – Die Hoyerswerdsche hat 7 Bürgermeister im Interview!

Voll ins Schwarze - Die Hoyerswerdsche hat 7 Bürgermeister im Interview!
Voll ins Schwarze – Die Hoyerswerdsche hat 7 Bürgermeister im Interview!

Sieben auf einen Streich – das war meine erste Idee für eine Überschrift. Aber „Voll ins Schwarze“ trifft es eben doch ein wenig besser. Denn das, was die Redaktion des Hoyerswerdaer Tageblatts (Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung) auf die Beine gestellt hat, trifft wirklich.

So wollen die Bürger an 1991 gedenken: Stolperstein vs. Stele

So wollen die Bürger an 1991 gedenken: Stolperstein vs. Stele

So wollen die Bürger an 1991 gedenken: Stolperstein vs. Stele

Hoyerswerda und sein Erinnern an die Attacken auf die Unterkünfte für die Vertragsarbeiter und die Asylbewerber im Jahre 1991 – das ist grundsätzlich ein schwieriges Thema. Doch zu Recht wurde anlässlich des zwanzigjährigen unrühmlichen Jubiläums die Stadt von Vielen gefragt:

„Hat Hoyerswerda seit 1991 nichts dazu gelernt?“

Denn Vieles, was getan wurde, lief nicht unter der Prämisse der Nachhaltigkeit. Es gibt noch immer keinen zentralen Ort, an dem öffentlich an das Versagen der Zivilgesellschaft gedacht wird. Also wollte die Stadt im September von ihren Bürgern wissen:

Wie und auf welche Weise soll in Hoyerswerda fortan und nachhaltig mit dem Gedenken an 1991 umgegangen werden?

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