Hoyerswerda schrumpft weiter – nur nicht mehr ganz so stark…
Flimmerstunde: Der ganz große Fußball…
In diesem Jahr ist es zehn Jahre her, dass der FSV Hoyerswerda noch die ganz große Nummer in Liga 4 war. Hier ging es um den Meistertitel der Saison 2001/02. Wegen Sicherheitsbedenken, durfte nicht im Jahnstadion gespielt werden.
Felix Ringel bringt Hoyerswerda in die ARD-Tagesthemen
Schon vor über einem Jahr hatte ich angemerkt, dass wir uns in Hoyerswerda glücklich schätzen dürfen, dass wir einen Fürsprecher für unsere Stadt haben, der deutschlandweit ein wenig das Bild von HoyWoy zurecht rückt. Der Berliner Anthropologe Felix Ringel forschte und lebte hier – nutzte die Möglichkeiten und berichtete regelmäßig zunächst in den Lokalzeitungen über sein Projekt. Danach nahm er alle Möglichkeiten wahr, in Zeitungsinterviews, Radiointerviews und eben auch im Fernsehen das echte Hoyerswerda zu zeigen, das Leben der Menschen hier. So berichteten damals auch die ARD-Tagesthemen. Die Spätabendnachrichten mit durchschnittlich über 2 Millionen Zuschauern!
KUFA arbeitet an steinigem Stadtrundgang
Hoyerswerda ist eine Stadt voll steinerner Zeitzeugen. Insbesondere die Neustadt bietet beeindruckende Zeugnisse zur Entwicklung der Wohnbauarchitektur in der DDR. Doch die Stadt bestand eben nicht nur aus Wohnen, Schlafen, Essen, Einkaufen – schon mit Beginn des Baus an der Neustadt nutzte der Künstler Jürgen von Woyski die Freiheiten im Rahmen des Programms „Kunst am Bau“ und bereicherte viele Plätze der Stadt nachhaltig mit Plastiken und Bronzen. Diese steinernen Zeugen finden sich auch heute noch in der Stadt, oft soagr gut gepflegt. Doch, welcher Seenland-Tourist weiß davon und sucht gezielt danach? Wohl kaum einer. Das möchte die Kulturfabrik nun ändern.
Ein Debattenbeitrag: HoyWoy-Stadtrat wie DDR-Volkskammer?
Kampf um Leser mit harten Bandagen: Tageblatt schreibt Brief an LR-Leser
Die Hoyerswerdsche.de eröffnet nun ihr „Stadt-Archiv“
Ich muss wahrscheinlich mittlerweile unter dem Verdacht stehen, dass ich von den Machern der Internetplattform die hoyerswerdsche.de (ein Projekt des Hoyerswerdaer Wochenblatt Verlages, dass für die Sächsische Zeitung des Hoyerswerdaer Tageblatt, also die Regionalausgabe Hoyerswerda befüllt) bezahlt werde, aber was soll ich denn machen? Wenn etwas gut ist, dann darf das hier auch stehen! Und außer der täglichen Story, der täglichen Hörzeitung, Fußballspielberichten, der virtuellen Stadtführung und den vielen beworbenen Verlagsangeboten gibt es nun eben wieder etwas Neues: Das „Stadt-Archiv“.
Hier entsteht ab sofort HoyWoys neue Lausitzer Rundschau!
Vor etwa 4 Jahren entschloss sich die Lausitzer Rundschau, die Lokalausgabe Hoyerswerda kostengünstiger durch Dritte „bauen“ zu lassen. So konnten die Macher der Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung, das Hoyerswerdaer Tageblatt vom Hoyerswerdaer Wochenblatt Verlag im Lausitz-Center, ihre Stories nicht nur in der SZ-Ausgabe platzieren, sondern nahezu wortgleich erschienen die Ausgaben auch bei der LR. Das hatte das Kuriosum zur Folge, dass im Internet die Artikel bei der Sächsischen Zeitung hinter einer Bezahlschranke verschwanden, während die Lausitzer selbige online kostenlos für alle einsehbar anbot. Doch das hat seit diesem Jahr ein Ende! Weiterlesen
Voll ins Schwarze – Die Hoyerswerdsche hat 7 Bürgermeister im Interview!
Sieben auf einen Streich – das war meine erste Idee für eine Überschrift. Aber „Voll ins Schwarze“ trifft es eben doch ein wenig besser. Denn das, was die Redaktion des Hoyerswerdaer Tageblatts (Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung) auf die Beine gestellt hat, trifft wirklich.
So wollen die Bürger an 1991 gedenken: Stolperstein vs. Stele
Hoyerswerda und sein Erinnern an die Attacken auf die Unterkünfte für die Vertragsarbeiter und die Asylbewerber im Jahre 1991 – das ist grundsätzlich ein schwieriges Thema. Doch zu Recht wurde anlässlich des zwanzigjährigen unrühmlichen Jubiläums die Stadt von Vielen gefragt:
„Hat Hoyerswerda seit 1991 nichts dazu gelernt?“
Denn Vieles, was getan wurde, lief nicht unter der Prämisse der Nachhaltigkeit. Es gibt noch immer keinen zentralen Ort, an dem öffentlich an das Versagen der Zivilgesellschaft gedacht wird. Also wollte die Stadt im September von ihren Bürgern wissen:
Wie und auf welche Weise soll in Hoyerswerda fortan und nachhaltig mit dem Gedenken an 1991 umgegangen werden?