Zeitungsnachwuchs schreibt nun auch bei Hoyerswerdsche.de

Über das Online-Portal des Hoyerswerdaer Wochenblattes (beliefert als Hoyerswerdaer Tageblatt den Lokalteil der Sächsischen Zeitung und der Lausitzer Rundschau) hatte ich schon verschiedentlich berichtet. Nun wurde die Seite wieder erweitert. Seit heute werden dort im Rahmen des JuST-Blogs Artikel der Nachwuchsredakteure veröffentlicht. Man kann natürlich mit dem einen Artikel noch nicht viel über das Portal sagen. Und natürlich wird dort oft eine schwankende journalistische Qualität zu finden sein. Doch das ist der Sinn der Übung. Wo sonst soll denn der Nachwuchs üben können? Nicht jede Schule hat die Möglichkeiten, eine eigene Schülerzeitung herauszugeben oder den Schülern die Schulinternetseite zum experimentieren anzubieten. Darum: Daumen hoch für die neue Spielwiese. Ich freue mich auf eine Reihe interessanter Themen, auf die die etatmäßigen Redakteure vielleicht nicht gekommen wären…

Hoyerswerda wills wissen: Wollen die Hoyerswerdaer an 1991 erinnert werden?

Hoyerswerda und sein Erinnern an die Attacken auf die Unterkünfte für die Vertragsarbeiter und die Asylbewerber im Jahre 1991 – das ist grundsätzlich ein schwieriges Thema. Es gibt da verschiedenste Interessenslagen. Die Einen brauchen Hoyerswerda als Projektionsfläche für das Böse, die Anderen brauchen Hoyerswerda als Projektsionsfläche für ihre „Erfolge“, wiederum Andere brauchen Hoyerswerda als schaurige Abendunterhaltung fürs Fernsehen („Seht, da wohnen die Bösen. Die ändern sich nie…“). Ja und wieder Andere, die sind in Hoyerswerda geboren, aufgewachsen, haben hier gelebt oder leben da. Letztgenannte werden nun von der Stadt Hoyerswerda befragt, wie sie es mit dem Erinnern so halten.

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Gysi wills wissen: Was wird mit dem Hoyerswerdaer Bahnhof?

Das Schreckgespenst der Linkspartei hat erneut zugeschlagen. Warum Schreckgespenst? Weil sich die Linke gern populäre Problemen der Bürger annimmt und öfentlich den Finger auf die Wunde legt – natürlich auch im Wissen, dass man selbst nichts ausrichten kann und wenn man in der politischen Verantwortung wäre, Vieles auch nicht ändern würde. Das ist eine gefährliche Geschichte für die anderen großen Parteien, weil die Bürger da das Gefühl haben, dass sich niemand um die Probleme des kleinen Mannes oder in der Provinz kümmert. So wie jetzt um den Bahnhof in der Hoyerswerdaer Altstadt…

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Zoo500: Ziel nicht mehr erreichbar?

Der Hoyerswerdaer Zoo ist auf Facebook mit einer eigenen Fanseite vertreten und sucht Fans. Wer ist mit dabei?

Der Hoyerswerdaer Zoo ist auf Facebook mit einer eigenen Fanseite vertreten und sucht Fans. Wer ist mit dabei?

57% – ist das ein guter Wert oder ein schlechter Wert? Darüber lässt sich diskutieren. Es geht um unsere Aktion Zoo500, mit der wir 500 Facebook-Freunde für den Hoyerswerdaer Zoo organisieren wollen. Im Juli starteten wir noch bei starken 168 Zoo-Freunden, Stand heute sind es immerhin 285. Unter normalen Bedingungen würde ich sagen, dass das ein großer Erfolg ist. Und das ist es zweifelsohne auch. Aber…

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VBH zahlen „Kinderprämie“ für HoyWoys Kitas

Ich hatte schon verschiedentlich über die Wichtigkeit der städtischen Unternehmen berichtet. So werden deren Gewinne dafür eingesetzt, freiwillige Aufgaben zu übernehmen, die die Stadt Hoyerswerda aus Gründen der Haushaltsdisziplin nicht mehr finanzieren darf. Ganz vorn dabei sind die Wohnungsgesellschaft (z.B. mit dem Stadtpark), die Städtischen Wirtschaftsbetriebe SWH (z.B. mit der Finanzierung der Verluste der Lausitzhalle, des Lausitzbades und der VSE) und natürlich die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda VBH. Den VBH kommt hierbei eine Sonderrolle zu…

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HoyNet ist aufregend … anders!

HoyNet ist aufregend ... anders! Die Wandlung vom Community-Portal zum News-Aggregator.
HoyNet ist aufregend … anders! Die Wandlung vom Community-Portal zum News-Aggregator.

Hoyerswerda und das Internet. Das ist immer so eine Geschichte. Im Prinzip gibt es derzeit nur wenige Internetseiten, die den Diskurs anregen und stärken. Denn was sich zu Hoyerswerda findet sind vor allem die Zeitungsartikel der beiden Lokalausgaben der Sächsischen Zeitung und Lausitzer Rundschau und viele viele Internetseiten der Hoyerswerdaer Vereine. Und es gab da auch noch dieses HoyNet.de. Aber was heißt hier, es gab. Das gibt es ja immer noch. Doch HoyNet ist nun gemäß seinem alte Werbespruch vor allem eins: anders! Weiterlesen

Späte Liebe – 3. Teil – Das sind die Geehrten.

Die Stadt Hoyerswerda hat sich im Sommer endlich dazu durchringen können, die seit 2010 existierende Ehrenamtskarte auch in Hoyerswerda einzuführen. Dazu wurde dann Mitte Juli auch bekannt gegeben, dass die Nominierungen bis zum 31.7. erfolgen müssen. Damals hatte ich gemutmaßt, dass es eine denkbar ungünstige Zeit ist für den Bewerbungsschluss. Denn das hat sich nun bestätigt.

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VSE: „Die Gesellschaft darf auch sonstige Verkehrstätigkeiten sowie Mietwagenverkehr betreiben.“

Dieser Tage wurde eine Beschlussvorlage in den Stadtrat eingebracht, die den Gesellschaftervertrag der Verkehrsgesellschaft Schwarze Elster (VSE) –  unser städtisches Busunternehmen – ändern soll.

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Einkaufsstadt Hoyerswerda: Lausitzcenter soll von Problemcenter-Kette gemanaged werden…

Hoyerswerda ist eine Einkaufsstadt? Derzeit werden im Stadtrat die einkaufsoffenen Sonntag besprochen.

Hoyerswerda ist eine Einkaufsstadt? Das Lausitzcenter soll nun von der neuen Problem-Center-Kette der ECE und METRO-Gruppe gemanaged werden.

Das Hoyerswerdaer Lausitz-Center wird derzeit von der ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG mit Sitz in Hamburg gemanaged – das ECE hatte 1994-95 auch den Bau des Lausitz-Center initiiert. Doch das soll nach dem Willen der ECE ab dem 1. Oktober anders sein…

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Quo vadis … KARSTADT?

Quo vadis ... KARSTADT?

Quo vadis ... KARSTADT?

Diese Frage bewegt wohl die meisten Hoyerswerdaer: Wie geht’s weiter mit dem ehemaligen Centrum-Warenhaus am Lausitzer Platz? Das Haus hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach seiner Eröffnung im Jahr 1968 avancierte es schnell zum beliebten Einkaufs-(C)-Zentrum. Auch die Übernahme durch KARSTADT nach der Wende änderte wenig an der Anziehungskraft. Nach intensiven Umbauarbeiten – denen dann leider auch der Lebensmittelbereich mit angeschlossener Feinkostabteilung zum Opfer fiel – wähnten sich viele in Sicherheit, dass Ihr „Centrum“ auch weiterhin eine Zukunft hat. Doch die Schließung im Jahr 2007 versetzte den Hoffnungen einen jähes Ende…

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